Nachhaltigkeit im Handwerk - mehr als nur Umweltschutz!

Unternehmensverantwortung - Corporate Social Responsibility (CSR)

Die Unternehmerische Verantwortung als Investition unter Berücksichtigung folgender Säulen:

WIRTSCHAFT
Unternehmerische Verantwortung mit wirtschaftlichen Anforderungen und Zielen vereinen

ARBEITSPLATZ
Durch mitarbeiterorientierte Personal- und Arbeitspolitik sowie Arbeitssicherheit die Motivation und Produktivität der Belegschaft erhöhen

UMWELT
Verantwortungsvoller Umgang mit den Ressourcen und der Umwelt und dadurch mittel- bis langfristig Kosten senken

GESELLSCHAFT
Mittels gesellschaftlichen Engagement den eigenen Standort stärken

 

Was ist Nachhaltigkeit:

  • Gute Geschäfte für eine gute Gesellschaft - heute und auch morgen (Gerechtigkeitsfragen für jetzt Lebende und für zukünftige Generationen)
  • Keine Spendenethik, es geht nicht darum, wie Gewinne verwendet werden, sondern wie Gewinne erwirtschaftet werden
  • Zur Umsetzung im Unternehmen braucht es ehrliche und überzeugte Mitarbeiter sowie geeignete Organisationsstrukturen
  • Implementierung im gesamten Unternehmen - strategische Verankerung in allen Funktionsbereichen und Anpassung der Unternehmenspolitik 
  • Politik hat nur teilweise und nur bedingt Einfluss, Unternehmen müssen daher den Prozess von sich aus treiben
  • Und bisweilen auch systematische Veränderungen (in den Prozessen) vornehmen
  • Soft Law, Selbstverpflichtungen und Auferlegen von Werten und Regelungen
  • Integration in bestehende Managementsysteme (z. B. DIN EN ISO 9001 oder 14001)
  • Kommunikation der Nachhaltigkeit (Nachhaltigkeitsbericht)

 

Ziele und Gründe zur Einführung einer Nachhaltigkeitsstrategie:

  • sorgt für die Ausgewogenheit der Säulen für eine zukünftig lebenswerte Gesellschaft
  • vermeidet ‚Bad Practices‘, z. B. Korruption, Betrug, Bestechungen, Illegale Konten etc.
  • schafft ein positives Image in der Öffentlichkeit
  • sorgt für Präsenz in der Öffentlichkeit
  • erhöht die Kundenbindung
  • erhöht die Mitarbeitermotivation und -bindung
  • verbessert die Neukundengewinnung
  • erfüllt gesetzliche und gesellschaftliche Anforderungen
  • erleichtert Kooperationen
  • mittel- bis langfristig Reduzierung von Kosten

 

Das Vorgehen bei der Beratung zum Thema Nachhaltigkeit:

  • Bestandsaufnahme 
    -> Sichtung und Bewertung von Prozessen und bestehenden Managementsystemen
    -> Positionsbestimmung, SWOT-Basic - Wo stehen Sie aktuell bzgl. Nachhaltigkeit?
  • Identifikation von Themenfelder mit den Anspruchsgruppen (Stakeholder)
    -> Austausch der sozialen und ökologischen Themen mit den Anspruchsgruppen des Unternehmens 
  • Vorgehen und Verantwortlichkeiten definieren
    -> Projektgruppen, Kick Off mit den Mitarbeitern - Start zum Thema Nachhaltigkeit im Unternehmen / in der Unternehmensgruppe
    -> Prioritäten setzen
  • Unternehmens-Politik und Leitbild, Ziele und Maßnahmen
    -> Unternehmensleitbild (weiter-) entwickeln
    -> klare Regeln definieren (Compliance) und ein Risikomanagement aufbauen
  • Aufbau bzw. Integration in ein (Basis-) Managementsysten
    -> Arbeits- und Verfahrensanweisunge
    -> Immplementierung von Kennzahlen (gem. GRI-Standard)
    -> Überprüfung und Bewertung des Systems (einfacher Nachhaltigkeitsbericht)
        - Basis zur Verbesserung und Weiterentwicklung